Den 23. April hat die 28. Generalkonferenz der UNESCO 1995 zum "Welttag des Buches und des Urheberrechts" ausgerufen. Der Todestag von Shakespeare und Cervantes soll auf die fundamentale Bedeutung des Buches und seine unverzichtbare Rolle auch in der Informationsgesellschaft hinweisen.
Die Idee des Welttages geht auf eine alte Tradition in Katalonien zurück, wo seit den zwanziger Jahren am 23. April, dem Sankt Jordi-Tag, auf den Straßen Buchstände aufgebaut werden und rund um das Buch ein großes Volksfest stattfindet. An diesem Tag werden dort Millionen von Rosen und Büchern verkauft.
Er ist auch der Geburts- bzw. Sterbetag einer ganzen Reihe weiterer prominenter Autoren - Maurice Druon, K. Laxness, Vladimir Nobokov, Joseph Pia und Manuel Mejia Valleja.