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EVN Bulgaria Toplofikatsia und Siemens Bulgaria haben in Plovdiv das Projekt für die modernste Cogeneration in Bulgarien vorgestellt

EVN Bulgaria Toplofikatsia und Siemens Bulgaria haben in Plovdiv das Projekt für die modernste Cogeneration in Bulgarien vorgestellt

12.03.2010 09:35:27

Die Investition in der neuen KWK- Anlage für kombinierte Erzeugung von Strom- und Wärmeenergie beläuft sich auf 100 Mio. BGN

Heute, den 12.03.2010 haben die Manager der EVN Bulgaria Тoplofikatsia – Herr Jörg Sollfelner und der Fa. Siemens Bulgarien, Frau Borjana Manolova ein gemeinsames Projekt zur Errichtung einer neuen Anlage vorgestellt. Die KWK- Anlage für kombinierte Erzeugung von Strom- und Wärmeenergie wird auf dem Gelände der TEZ Plovdiv Nord in der Nähe des jetzt bestehenden Kraftwerks errichtet. „Cogeneration Plovdiv” wird mit Erdgas für Brennstoff funktionieren, der einer Gasturbine neuer Generation mit einem hohen Wirkungsgrad, mit Stromleistung 49,9 MW und Wärmelast ca. 54 MW verbrennen wird.

Fachkräfte der EVN Bulgaria Toplofikatsia arbeiten an diesem Projekt seit Juni 2008. Der Beginn der Bauarbeiten ist für Juni 2010 geplant, und die Inbetriebnahme der Cogeneration ist Ende 2011 vorgesehen.

Mit der maßstäblichen Investition von etwa 100 Mio. BGN macht EVN Bulgaria einen wichtigen Schritt nach Modernisierung der Produktionsleistungen von EVN TP EAD in Plovdiv. Das jetzige Gebäude von TEZ Plovdiv Nord ist vor 30 Jahren gebaut und ein Teil seiner Kapazitäten sind schon außer Betrieb.

Die Cogeneration ist eine Technologie für eine zentralisierte gleichzeitige Erzeugung von Strom- und Wärmeenergie. Bei den traditionellen Methoden für Stromerzeugung wird eine große Menge nützlicher Wärme in die Umwelt in der Form von Kondenswärme aus dem Dampf hinausgeworfen. Im Unterschied davon nutzt die Technologie Cogeneration diese Abfallwärme und produziert gleichzeitig Wärme und Strom in einem kombinierten Prozeß mit einer höheren Effizienz. Die Steigerung des Energieerzeugungsanteils durch die Cogenerationsmethode gehört zu den Prioritäten der EU.

Durch die Errichtung des neuen Kraftwerks nach der Siemens- Technologie wird die Stadt Plovdiv die modernste kombinierte Erzeugung von Strom und Wärme nicht nur in Bulgarien, sondern auch auf dem Balkan bekommen.

Das neue Kraftwerk der EVN Bulgaria Toplofikatsia EAD wird folgende Vorteile sicherstellen:

• Höhere Wärmeversorgungssicherheit, gewährleistet durch die besten vorhandenen Technologien einer neuen Generation;
• 20% höhere Effizienz gegenüber dem bestehenden TEZ;
• Dreifach größere Stromerzeugung im Vergleich zur momentanen Situation;
• Möglichkeit für Anbieten von stabileren Wärmepreisen auf Basis der einträglichen und effizienten Produktion von Strom- und Wärmeenergie;
• Verminderung der Abgase, die in der Luft freigesetzt werden, was Plovdiv eine saubere Stadt zum Wohnen macht. Die Emissionen von NOx (Stickstoffoxid), im Vergleich zu den Emissionen des bestehenden TEZ sind nur ein sechster Teil;
• Umweltenergieerzeugung, die keine schädlichen Auswirkungen auf die Gesundheit der Menschen und der Umwelt hat;
• Eröffnung neuer Arbeitsplätze;
• Schaffung von Arbeitsaktivitäten für das lokale Business.


Gleichzeitig mit der Realisierung des Projektes wird Bulgarien auch eine höhere Energiesicherheit bekommen. Die Möglichkeit für eine flexiblere Führung der Leistung ist äußerst wichtig für die effiziente Beherrschung des Energiekonsums im Lande.

evn.bg

Heute ist BOGOJAVLENIE / JORDANOVDEN (Epiphania)
Namenstag von allen mit den Namen Jordan, Jordanka ( genannt nach dem Heiligen Fluß Jordan), Daniel, Daniela, Bojan, Bojana, Bogdan, Bogdana ( bedeutet Gottes Geschenk),Bogoljub/a und Bogomil (bedeutet dem Gotte lieb).
Der erste BG General, General Major Sava Mutkurov am heutigen Tag 1852 geboren
Sava Mutkurov war ein aktiver Teilnehmer an der Vereinigung (1885), am Serbisch-Bulgarischen Krieg (1885), war Regent und Militärminister. Sava Mutkurov war immer im Dienst seiner Heimat und seines Volkes.
Heute ist SILVESTROVDEN (St. Silvestertag)
Namenstag von allen mit dem Namen Silvia, Silvester, Goran, Goritsa (“Silva” bedeutet “Wald” auf Latein, und “Gora” bedeutet das selbe auf Bulgarisch).
Heute ist VASSILJOVDEN (St. Vasilij / Basil, der Große)
Am 1.Januar zelebriert die Ostorthodoxe Kirche St.Vassilij den Großen ( im griechischen Kalender St.Basil), der um 330-379 lebte.
Glückliches Neujahr!
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01.01.2024 01:00:00
Wir wünschen Ihnen ein sehr frohes und glückliches Jahr 2024 !
Mehr über Neujahr
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30.12.2023 08:00:00
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STEFANOVDEN (St. Stephen oder Stefanstag)
Namenstag von allen mit den Namen  Stefan, Stefanka ( Stephan bedeutet “die Krone”), Stoil, Stojo, Stojka, Stojcho, Stoimen, Stoichko, Stojan, Stojanka, Stanka, Tanja, Tanjo, Tsonko/a, Tsanko/a, Stanimir/a, Stamen, Zaprjan/a; Ventsislav/a (auch Dez. 30.).\r\nDer dritte Weihnachtstag ist Stefanovden (Stephanstag). Allen, die Namenstag an Weihnachten haben, schenkte man weiЯe Leinentьcher und man tanzte Reigentдnze fьr sie. Sie tanzen den letzten rituellen Reigentanz “buenek”.\r\nNach den Volkslegenden glaubte man , vergesse man an Weihnachten, das ausgeliehene Salz zurьckzugeben, werde man Augenschmerzen haben. Hцrte man an Weihnachten einen Rausch am Ohr, so bedeutete es, dass ein Schutzengel vorbei gekommen ist. Deshalb musste man sich drei Mal bekreuzigen und sich etwas wьnschen.\r\nMehr Info-hier
WEIHNACHTEN GEBURT CHRISTI – 25. Dezember
Namenstag für: Hristo, Hristina, Christina, Kolio, Bojin, Radostin, Radomir, Mladen.Ritualtafel: Sülze, Schweinebraten, frisch gebackenes Brot, Blätterteigkuchen mit Fleisch, Milchblätterteigkuchen, gebratene Leber, Dörrfleisch mit Sauerkraut, gebratenes Huhn.Das Weihnachtsfest  oder Große Weihnachten dauerte drei Tage lang. Früher ging man am Morgen in die Kirche und anschließend versammelten sich alle auf dem Dorfplatz, wo die Ritualbrötchen der unverheirateten Mädchen ersteigert wurden. Es war eine Frage der Ehre für jeden Junggesellen, das Brötchen seiner Auserwählten zu ersteigern, egal, was es ihm kostete. Man glaubte, vergesse man an Weihnachten, das ausgeliehene Salz zurückzugeben, werde man Augenschmerzen haben. Hörte man an Weihnachten einen Rausch am Ohr, so bedeutete es, dass ein Schutzengel vorbei gekommen ist. Deshalb musste man sich drei Mal bekreuzigen und sich etwas wünschen. An Weihnachten durften die Kinder mit dem Feuer nicht spielen, sonst würden sie sich nachts einnässen. Nach der langen Fastenzeit aß man am Mittag, nach der Messe in der Kirche, zum ersten Mal Fleisch. Am ersten Weihnachtstag bereitete man Schweinebraten vor. Das Weihnachtsfest ist eine eigenartige Fortsetzung des Heiligen Abends, weil es noch um Mitternacht beginnt – mit dem Brauch “ Koleduvane”. Teilnehmer daran sind nur Männer – Junggesellen, Verlobten und jung verheiratete Männer. Alle tragen jedoch einen Gesamtnamen, der in den verschiedenen Mundarten in verschiedener Form ist – Koledari, Koladnizi, Koledare, Kolednizi u.s.w. Die Vorbereitung der Weihnachtsburschen beginnt noch während der Fastenzeit. Sie versammeln sich bereits am Ignatiustag (Ignazhden) im Haus des Anführers, der verheiratet sein musste. Er kennt außerdem alle Bräuche und Traditionen des Dorfes. Die Koledari singen zu zweit. Die Gruppe der Weihnachtsburschen (10-15 Mann) teilt sich in vier Paare. Außerdem gehören dazu zwei jüngere Burschen, die die geschenkten Ritualbrötchen zu tragen haben. Beim Umzug durch die Häuser lernen sie die Bräuche und die Lieder.Die Koledari tragen Volkstrachten mit speziell verzierten Hüten. Sie gehen die ganze Nacht von Haus zu Haus und singen spezielle Rituallieder. In jedem Haus singen die Koledari spezielle Lieder für den Familienvater, die Hausherrin und jedes Familienmitglied. Das Lied ist eine Art Segensspruch für die ganze Familie und beginnt mit folgenden Worten:„Steh auf, Hausherr, steh auf, denn gute Gäste stehen vor der Haustür, gute Gäste, Koledari, sie bringen gute Nachrichten und Segen …”Nach dem Lied sagt der Anführer der Gruppe  den Segensspruch: “  Vom Herr – viel Gesundheit, von uns – viel Freude!”Die Koledari werden mit Geld, Fleisch, Bohnen, Wein u.a. beschenkt. Der Koleduvane - Brauch endet mit Reigentänzen am Dorfplatz.  
Noch mehr Info über Heilig Abend
Noch mehr Info über Heilig Abend
24.12.2023 11:00:00
Heilig Abend ist die Nacht vor Weihnachten, wenn sich die ganze Familie zum Festabenessen versammelt. Am Heiligen Abend werden traditionell sieben bzw. neun verschiedene Gerichte auf den Tisch gebracht werden. Sie symbolisieren die Hoffnung, dass der Tisch im kommenden Jahr ebenso reich gedeckt sein wird.\r\nIm bulgarischen Volkskalender beginnt Weihnachten um Mitternacht mit dem Brauch Koleduwane. Irgendwann nachts hört man  die Musik der Gajda (zu Deutsch: Dudelsack) und den Gesang der Koledari (zu Deutsch: Weihnachtsburschen). „Steh auf, Hausherr, steh auf, denn gute Gäste stehen vor der Haustür, gute Gäste, Koledari, sie bringen gute Nachrichten und Segen, vom Herr – viel Gesundheit, von uns – viel Freude…“ Mit der  Vorbereitung der Weihnachtsburschen beginnt man noch während der Fastenzeit. Koledari dürfen nur Junggesellen werden. Sie versammeln sich bereits am Nikolaustag im Haus des Anführers, der verheiratet sein muss. Er kennt außerdem alle Bräuche und Traditionen des Dorfes. \r\nDie Koledari singen zu zweit. Die Gruppe der Weihnachtsburschen teilt sich in vier Paare. Außerdem gehören dazu zwei jüngere Burschen, die die geschenkten Ritualbrötchen zu tragen haben. Beim Umzug durch die Häuser lernen sie die Bräuche und die Lieder. Zur Gruppe gehört ferner der Dudelsackspieler. In jedem Haus singen die Weihnachtsburschen spezielle Lieder für den Familienvater, die Hausherrin und jedes Familienmitglied. Der Umzug der Koledari endet in den frühen Morgenstunden des ersten Weihnachtstages, als sie in allen Häusern gewesen waren.\r\nSie können sich hier Fotos von unserer Weihnachtsparty am 22. Dezember 2005 ansehen – wie wir zusammen, wie ein Team von guten Freunden, Weihnachten gefeiert haben !
BADNI WETSCHER (HEILIG ABEND)
BADNI WETSCHER (HEILIG ABEND)
24.12.2023 09:00:00
Namenstag von allen mit den Namen Ewgeni, Ewgenija, Bisser, Bissera, Bistra, Bozhin, Bozhana. Diesen Abend nannte man auch noch Weihnachtsabend, Weihrauchabend oder Christi Geburt. Am frühen Morgen mussten die Hausfrauen das besondere Ritualbrot Bogowiza (abgeleitet vom bulgarischen Wort für Gott – Bog) backen. Die Töchter in der Familie bereiteten die kleinen Brötchen in halbrunder Form vor, die sie später den Koledari (zu Deutsch: Weihnachtsburschen ) schenkten. Am Heiligen Abend werden traditionell sieben bzw. neun verschiedene Gerichte auf den Tisch gebracht werden. Sie symbolisieren die Hoffnung, das der Tisch im kommenden Jahr ebenso reich gedeckt sein wird. Ein wichtiger Bestandteil ist ein Brot mit einer Münze darin. Der älteste Mann des Hauses bricht dieses Brot und teilt es mit den anderen. Der Finder der Münze, soll das größte Glück im kommenden Jahr haben.\r\nMehr:hier