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Joakim Gruev (1828 - 1912)



Geboren in Koprivshtiza. Er lernte in Plovdiv, in der Griechischen Schule. Spдter unterrichtete er in der Klassenschule in seiner Heimatstadt Koprivshtiza, wobei er seinen Lehrer Naiden Gerov, in seiner Stelle ablцste (1848-56).


Seit 1856 lebte er stдndig in Plovdiv. Er ьbernahm die Leitung der Diцzese Klassenschule St.St.Kyrill und Methodius, mehr bekannt als die Naiden Gerov’s Schule. Zusammen mit Gerov ist Joakim Gruev einer der Initiatoren fьr das Feiern von 11.Mal als Feiertag der Bulgarischen Volksbildung. Zu gleicher Zeit war er vorlдufig Direktor der Mдdchenschule.


Im Zeitraum 1868-70 war er Assistent des Plovdiver Bezirksverwalters. Er nahm an den Kдmpfen fьr die Unabhдngigkeit der bulgarischen Kirche aktiv teil. Wдhrend des Aprilaufstandes war Gruev ins Gefдngnis gebracht.
Nach der Befreiung Bulgariens 1978, war Joakim Gruev Direktor der Volksbildung von Ostrumelien (1879-84).


Wдhrend der Vereinigung 1885, war Joakim Gruev Stellvertretender Kommissionдr des Fьrsten in der Plovdiver Region. Autor und Herausgeber von Bьchern in Grammatik, Geschichte, Logik, Poet und Publizist. Mitglied des Bulgarischen Literaturvereins 1884 (spдter Bulgarische Akademie der Wissenschaften). Er war der Initiator fьr die Grьndung der Plovdiver Regionalbibliothek 1882 ( heute die Ivan Vasov - Nationalbibliothek) und fьr eine gewisse Zeit – ihr Direktor.


Er ist in seiner geliebten Stadt Plovdiv begraben, im Hof der Heiligen Mutter Gottes-Kirche am FuЯ der Altstadt.