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Anton Besenschek (15.04.1854 – 11.12.1915)



Slowenischer Pдdagoge, Stenograph, Publizist, bedeutender Vertreter des цffentlichen Lebens. Kommt nach Bulgarien nach der Befreiung (1878). Er ist 1854 im kleinen slowenischen Dorf Bukovie bei Zelle geboren. Absolviert die Universitдt in Zagreb. Der Professor in Philosophie wird jedoch dafьr berьhmt, dass er das stenographische System von Fr.Gabelsberg an die sьdslawischen Sprachen anpasst, damit wird er auch der Vater der bulgarischen Stenographie.


Auf Einladung der bulgarischen Regierung kommt er 1879 in das Fьrstentum Bulgarien, arbeitet als Lehrer in Sofia und Plovdiv und als Hauptstenograph des Parlaments.


Von 1885 bis 1905 ist er Lehrer am Alexander I.- Gymnasium in Plovdiv, unterrichtet Logik, Ethik, Deutsch und Stenographie, organisiert die Schulbibliothek. Er цffnet in der Stadt eine eigene Buchhandlung *Die Biene*. Verцffentlicht in Plovdiv Lehrbьcher, Bьcher, Broschьren, Ansichtskarten, sowie auch das erste bulgarische Lehrbuch in Ethik.


1895-1896 redaktiert Besenschek die in Plovdiv vorlдufig aufgelegte erste bulgarische stenographische Zeitschrift *Jugoslawischer Stenograph*. Er ist der erste Vorsitzende der neugegrьndeten Plovdiver Chorgesellschaft (1896).


1906 lдsst er sich in Sofia nieder. Trotz der von Ljubljana angebotenen Professorstelle, bleibt Besenschek bis zu seinem Tod (1915) in seiner zweiten Heimat – Bulgarien.