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Heute ist der BABA MARTA TAG (der Marteniza Tag)

Heute ist der BABA MARTA TAG (der Marteniza Tag)

01.03.2024 08:00:00

Wenn Sie Glück haben am 1. März in Bulgarien zu sein, werden Sie mit Sicherheit bemerken, dass jeder Mensch diese kleinen rot-weißen Fadenanhängseln auf sich hat. Ab Ende März bis zu der Mitte April werden sie die gleichen auf den Fruchtbäumen und Sträuche hängen sehen.

Am 1. März, so wie in den nächsten Tagen schenken sich die Leute rot-weiße Armbänder, kleine rot-weiße Fadenpuppen. Die rote männliche Puppe nennt man Pijo, die weiße weibliche Puppe - Penda. Die beiden sind als “Marteniza” berühmt. Marteniza kommt aus dem Monatname auf Bulgarisch – “Mart”. Nach der Legende ist “Baba Marta” (der weibliche Name von “Mart”) eine alte ärgerliche Frau, die im März herrscht und das Wetter nach ihrer Laune ändert.

Es gibt viele Legenden über das rot-weiße Symbol der Marteniza und hier werden wir einige erzählen.

Vor Hunderten von Jahren reiste der protobulgarische Khan Isperih von seinem Haus in die fernen Tibetberge ab, um ein neues fruchtbares Land für sein Volk zu finden. Er fuhr durch viele Flüsse und Gebirge und am Ende erreichte er die slawischen Orte. Die Slawen traffen ihn als teueren Gast. Slawinen mit weißen Kleidern brachten ihm Getränke. Die Tische waren reich mit Speisen bedeckt – alles, was dieses gesegnetes Land gebährt. Der Khan aber hatte Kummer für sein Zuhause und für die ihm nahestehenden Leute – seine Mutter und seine Schwester Kalina. Er saß auf einem Flussufer und betete zu den Göttern und zu der Sonne um Wunder. Und das Wunder kam. Auf seine Schulter ließ sich eine Schwalbe nieder. Der Khan erzählte dem Vogel von seinem Schmerz. Die Schwalbe flog nach den Orten, woraus die Protobulgaren gekommen sind. Sie erzählte Kalina mit menschlicher Stimme, dass ihr Bruder neues Land für sein Reich gefunden hatte und dass er sehr traurig war und sie grüßte. 
Kalina war sehr froh und wollte eine Nachricht zu ihrem Bruder schicken. Sie machte ein grünes Sträußchen, drehte Wollefaden mit Grußknoten herum und schickte es per Schwalbe zu Isperih. Das Vögelchen war bald wieder auf seiner Schulter. Der Khan nahm das Sträußchen und am Knoten las er den Gruß von Kalina. Er befahl seinem Volk - jeder soll ein solches Sträußchen mit roten und weißen Faden machen und es an diesem Tag zur Gesundheit und Himmelsegen immer  tragen. Das passierte am 1. März und ist bis heute als Tradition erhalten geblieben.

Die Tradition
Nach der Tradition macht man am 1. März auf dem Haushof ein Feuer mit viel Rauch. Dann springen alle dreimal das Feuer mit Gesicht zu dem Sonnenaufgang über, um sich von den bösen Kräften zu säubern und sich von den schlimmen Krankheiten zu schützen. Die Hausfrau bringt rote Kleider und Geweben und lässt sie auf den Bäumen und auf dem Zaun hängen. Danach schmückt sie die Kinder und neugeborene Tiere mit den von ihr gefertigten Martenizi aus Wolle- und Baumwollefaden. 

Es gibt auch eine christliche Legende über die Marteniza. Das passierte vor vielen Jahrhunderten, als die Leute froh waren und weiße Kleider trugen. In einem Frühlingsmorgen, am 1. März im Jahr, als Jesus geboren war, schnitt die Jungfrau Maria einen Streifen von ihrem Kleid aus und färbte ihn mit ihrem jungfräulichen Blut. Dann drehte sie den roten Streifen mit einem weißen zusammen und schmückte damit ihre Brust. Sie kam raus, um die ersten Sonnenstrahlen zu treffen und dem Weltall von der heiligen Fruchtbarkeit, die sie erwartete, mitzuteilen. Und der Herr Jesus Christus war geboren.
Seitdem bis heute schmücken die zusammengeflochtenen rot-weißen Faden der Marteniza alle Frauen, Kinder und Haustiere, damit sie gesund und fruchtbar werden und Freude in der Familie bringen. Nach den Christen ist diese bulgarische Sitte einzigartig und man kann sie nirgendwo anders auf der Welt treffen. Das ist ein Ausdruck der menschlichen Verehrung der Mutter Gottes.

In den traditionellen bulgarischen Martenizi sind verschiedene Gegenstände – Münzen, getrockneter Knoblauch, Glasperlen, Eisenringe, Pferdschwanzhaare, Schneckenschalen usw. eingeflochten. Deshalb gelten die Martenizi als Talisman gegen die bösen Kräfte.

Nach den urältesten Traditionen müssen die Kinder Martenizi um die rechte Hand, um den Hals oder an der Brust tragen. Die Jungfrauen und jungen Bräute tragen Martenizi um den Hals und in den Haaren eingeflochten. Die Martenizi bei den Männern muss man nicht sehen.
Die Bulgaren glauben auch, dass die rot-weißen Martenizi “Baba Marta” mild stimmen, damit sie nicht zornig wird und keine Kälte schickt. So hoffen wir, dass der warme Frühling bald kommt.

Alle erhaltenen Martenizi tragen wir auf den Kleidern oder als Armbänder (gewöhnlich um die rechte Hand) und bewahren sie bis zum ersten Frühlingszeichen – z.B. wenn man einen Storch, eine Schwalbe oder einen blühenden Fruchtbaum sieht. Wenn man ein solches Zeichen sieht, kann man sie herausnehmen, weil der Frühling schon gekommen ist. In den verschiedenen Landsgebieten unterscheiden sich die Glauben. Wenn die meisten Leute einen Storch sehen, nehmen sie ihre Martenizi heraus und binden sie auf einen Fruchtbaum. In diesem Moment wünschen sie sich etwas und glauben, dass sich dieser Wunsch unbedingt erfüllt.

 

SPYRIDONOVDEN (St. Spyridonstag)
Namenstag von allen mit den Namen Spiridon oder Spiro. Der St. Spyridonstag ist auch als Tag der Meister bekannt.  St.Spyridon ist der Schützpatron aller Schuhmacher, Töpfer und Handwerker.\r\nSpyridon war Schafhirte und wurde Bischof von Trimithon; er habe aber weiterhin seine Kinder und seine Schafe versorgt. Wegen seines Glaubens wurde er in den Verfolgungen unter Diokletian gefoltert. Berühmt wurde er für seine Bibelkenntnis. Der Überlierferung nach nahm er 321 am  Konzil in Nicäa teil und gehörte dort zu den Bekämpfern des Arianismus, aber sein Name fehlt in den Listen. Beim Konzil von Sardica um 343 war er unter den Teilnehmern. \r\nSpyridons Gebeine werden in Korfu in einem aufrecht stehenden Sarg bewahrt. In Griechenland ist seine Verehrung weit verbreitet, er gilt als Wundertäter, lindert Leiden, hilft in Liebesnöten; Vereine und Berufsgenossenschaften tragen seinen Namen. In Korfu ist eine Ort nach ihm benannt; im 16. Jahrhundert wandte er dort der Überlieferung nach eine Hungersnot ab, hundert Jahre darauf besiegte er zweimal die Pest, und 1716 inszenierte er einen furchterregenden Gewittersturm, der die türkischen Angreifer in die Flucht schlug. Am Sonntag vor Ostern, am Ostersamstag, am 11. August und am 1. Sonntag im November ziehen Prozessionen zu seinen Ehren durch Korfu-Stadt. Auch in Kleinasien und Venedig wird Spyridon verehrt.
ANINDEN (St. Annastag – Tag der Empfängnis der Allerheiligsten Gottesmutter)
Namenstag von allen mit den Namen Anna, Ana, Anita, Aneta, Anette.In den Volkssagen ist St.Anna, die Mutter der Heiligen Jungfrau Maria,  Schutzpatron der Ehe, Familie, der schwangeren Frauen und der Witwen. Deshalb dürfen die Frauen an diesem Tag nicht arbeiten; die Männer dürfen das Dorf nicht verlassen, denn auf dem Feld tanzen die Waldfeen und können sie entführen. Am Abend brennen die Männer vor der Haustür Ochsendung, um die Teufelskräfte fern zu halten.Die Frauen schmieren die Euter der Haustiere, mit Kohle, Knoblauch und Fett. Das Geflügel wird gesperrt gehalten, damit es vor Magien geschützt bleibt. Die jungen Mädchen stellen unter den Ofen eine Schüssel voll Weizen und Salz, decken sie mit weißem Stoff und am nächsten Morgen füttern damit das Vieh für Gesundheit. Wenn ein Mann als erster das Haus betritt, wird geglaubt, dass nur männliche Tiere  im Laufe des Jahres ans Leben kommen. Das gibt die Erklärung dafür, warum die Frauen in Eile sind, ihre Nachbarn als erste zu besuchen 
Vor 43 Jahren wurde John Lennon erschossen
Am 8.Dezember 1980 wurde der englische Rockmusiker, Sänger, Poet, Komponist, Pianist John Lennon erschossen.
8. Dezember – Feiertag der bulgarischen Studenten
Am 8. Dezember feiern alle Studenten der bulgarischen Hochschulen. Der 8. Dezember wurde zum ersten Mal im Jahre 1903 gefeiert – als Feiertag der damals einzigen Hochschule in Bulgarien, der Sofioter Universität „ Hl. Kliment Ochridski“. Von 1944 bis 1962 wurde das Fest auf den 17. November verlegt, dem internationalen Tag der Studentensolidarität. Seit 1962 wird das Fest  wieder am 8. Dezember gefeiert.
216 Jahre seit dem ersten neubulgarischen Druckbuch
Im Jahr 1806 erschien das erste neubulgarische Druckbuch Nedelnik (Kiriakodromion) mit Autor Sofronij von Vratza.
NIKULDEN  (St.  Nikolaus der Wundertäter)
Namenstag von allen mit den Namen Nikola, Nikolai, Koljo, Nikolina, Neno, Nenka, Nikolina, Nina
ST. SAVA  (auch: St. Savva oder St. Sabas der Geheiligte)
Namenstag von allen mit den Namen Sava, Slavka, Slav, Vladislav, Slavi.
ST. VARVARA (St. Barbara)
ST. VARVARA (St. Barbara)
04.12.2023 08:00:00
Namenstag von allen mit den Namen Varavara, Barbara.Im Strandsha-Gebirge singt man : “ Varvara kocht, Sava (Sabbas) bäckt, Nikolaus bewirtet die Gäste !”. St. Varvarastag stellt den Beginn der Winterfeste in Bulgarien. An diesem Tag bäckt die Hausfrau kleine “ runde Kipfel “. Sie kocht auch Weizen, Mais und Bohnen und verteilt sie unter den Nachbarn für Gesundheit und zur Ehrung von Großmutter Pocken, so dass die Kinder gesund bleiben. Diesen Tag nennt man auch “ Frauenweihnachten”, weil nur Frauen und junge Mädchen am Fest teilnehmen. Der Tag ist Namenstag von allen Frauen mit dem Namen Varvara. Die katholische Version des bulgarischen Namens Varvara ist Barbara. Barbara ist als Heilige in der orthodoxen Kirche bekannt.Nach der Legende wurde Barbara von ihrem heidnischen Vater, dem reichen Dioskuros von Nikomedia, in einen Turm geschlossen, weil er auf seine bildschöne und verführerisch junge Tochter eifersüchtig war und sie am Heiraten hindern wollte. Während der Vater auf Reisen war, ließ Barbara sich taufen: vom Heiligen Geist erleuchtet, sei sie in ein heidnisches Opferbecken gestiegen und habe die Taufe durch Johannes, den Täufer, der ihr erschien, erhalten.  
1. Dezember - Welt-Aids-Tag
1. Dezember - Welt-Aids-Tag
01.12.2023 09:00:00
Wenigstens am Welt-Aids-Tag am 1. Dezember sprechen wir über die immer noch tödliche Immunschwächekrankheit. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation WHO leben über 33 Millionen Menschen weltweit mit dem HI-Virus; mehr als 2,3 Millionen davon in Europa.Vor über 25 Jahren war in Bulgarien zum ersten Mal von Aids die Rede. Damals konnte man die HIV-Infizierten an einer Hand abzählen. Heute leben laut offizieller Statistik rund 1200 Bulgaren mit dem Virus. Die Dunkelziffer liegt jedoch deutlich höher. Nichtregierungsorganisationen gehen von mindestens 4000 aus. Besorgniserregend ist, dass das Einstiegsalter sinkt, kommentiert für Radio Bulgarien Dr. Tonka Wurlewa. Sie ist für das Anti-Aids-Programm beim bulgarischen Gesundheitsministerium zuständig."Unsere Analyse zeigt, dass die HIV-Infizierten in Bulgarien in keiner Altersgruppe konzentriert sind", sagt Dr. Wurlewa. "Der jüngste HIV-Positive ist 15, der älteste – 66 Jahre alt. Das Einstiegsalter ist deutlich gesunken und das macht uns Sorgen. Mehr noch – mehr als die Hälfte der Infizierten, die sich in den letzten Jahren angesteckt haben, sind junge Menschen unter 30 Jahren", betont Dr. Wurlewa vom Gesundheitsministerium.Die Behandlung der HIV-Patienten kostet sehr viel Geld. Außerdem sprechen wir hier von einer lebenslangen Therapie. Die heute angewandten Präparate schränken zwar die Auswirkungen des Virus auf das Immunsystem ein, töten ihn jedoch nicht ab. So können die Patienten mit dem gefährlichen Virus leben, ohne unbedingt an Aids zu erkranken. Die Therapiekosten werden vom Staat getragen – das sieht das Gesetz vor. Damit sind aber die Probleme bei weitem nicht gelöst – die Medikamenten reichen einfach nicht aus, weil sie nach schwerfälligen und komplizierten Ausschreibungen nach Bulgarien geliefert werden.Doch, HIV-Positive haben in Bulgarien ein weiteres, wenn nicht vielleicht größeres Problem – sie werden in unserer Gesellschaft immer noch nicht toleriert. Selbst Ärzte verweigern die Behandlung, wenn sie erfahren, dass der Patient mit HIV infiziert ist. Die sexuelle Aufklärung lässt auch viel zu wünschen übrig, wie die Assoziation für Familienplanung in Sofia in ihrer Praxis festgestellt hat. Jeder zweite Jugendliche macht seine ersten sexuellen Erfahrungen ohne Kondom und ohne überhaupt zu verhüten. Eine Internet-Umfrage der Assoziation ergab, dass der überwiegende Teil der Schüler in Bulgarien noch nie einen Aids-Test gemacht hat. Dabei gibt es im ganzen Land 19 Praxen, die anonyme und kostenlose Tests und Beratung anbieten. Man kann sich auch den Aids-Schnelltest für zuhause kaufen.Vor diesem Hintergrund entschlossen sich Patientenorganisationen, eine landesweite Aufklärungskampagne zu starten. Wladimir Wenzislawow ist Initiator der Kampagne:"Wir kämpfen gegen das Stigma auch unter den Jugendlichen, dass die Aids-Infizierten etwas falsches gemacht haben müssen, um sich anzustecken. Und deshalb lassen sie sich nicht testen", sagt Wenzislawow. "Wir müssen einfach mehr und öfter über Aids erzählen sprechen, wo und wie man sich untersuchen lassen kann. Deshalb haben wir auch einen Internetportal entwickelt, wo all diese Fragen eine Antwort bekommen. Uns geht es um Aufklärung, denn da muss man anfangen", ist Wladimir Wenzislawow überzeugt.Doch, über Aids wird in Bulgarien nach wie vor fast nur am 1. Dezember gesprochen. Von längerer Dauer soll die heute gestartete Kampagne der Nichtregierungsorganisationen sein. In den kommenden drei Monaten wollen freiwillige Helfer Schulen und sonstige öffentlichen Einrichtungen besuchen und unter dem Motto "Präservatiere dich" aufklären. bnr.bg
Heute ist ANDREEVDEN
Heute ist ANDREEVDEN
30.11.2023 08:00:00
Namenstag von allen mit den Namen Andrej, Andriana ( der Name bedeutet “der Mannhafte”).Im traditionellen Kalender wird Andreevden als Beginn des Winterfestzyklus bezeichnet. Im ganzen Land wird dieser Tag mit dem Glauben verbunden, dass ab diesem Tag der Tag wie ein Hirsenkorn zu wachsen anfängt, und die Sonne sich wie ein Huhn im Ei bewegt. Damit die Ernte gut und reich ist, kocht die Hausfrau am Abend gegen das Fest in einem neuen Topf Weizen, Mais, Bohnen, Linse u.a.. Am Morgen wird das Gekochte zu Hause gegessen, indem jeder zuerst ein bisschen Körner in die Erde wirft, damit die Saat höher schießt.Der Apostel Andreas war der Bruder von Simon Petrus, wie dieser von Beruf Fischer; er stammte aus Bethsaida.Er war der erste, den Jesus  als seinen Jünger berief; zuvor war er Anhänger Johannes', des Täufers.Die Legende lässt Andreas dann das Evangelium in Pontus und Bithynien in Kleinasien, in Thrakien - dem heutigen Bulgarien entsprechend, schließlich in Griechenland verkündigen. In Mirmidonia - möglicherweise in Thessalien gelegen - befreite er den gefangenen Matthäus und gab dem Geblendeten das Augenlicht wieder. Zahlreiche weitere Wunder, Heilungen und Erweckungen werden berichtet. Schließlich hielt er sich in Achaia auf, baute Kirchen und bewirkte zahlreiche Bekehrungen. In Patras heilte Andreas nach der Überlieferung Maximilla, die Frau des Statthalters Ägeas von Patras, und bekehrte sie zum Christentum. Er riet ihr eheliche Enthaltsamkeit; Daraufhin dem Statthalter gegenüber gestellt, konnte er diesen in einer ausführlich berichteten Disputation nicht vom Christentum überzeugen. Der Statthalter ließ Andreas geißeln und zu besonderer Pein und langsamem Tod an ein X-förmiges Kreuz binden. Zwei lange Tage hängend, predigte Andreas dem Volk, himmlisches Licht verhüllte den Sterbenden. Ägeas verhöhnte ihn, wurde daraufhin mit Wahnsinn geschlagen und starb, ehe er sein Haus wieder erreichte. Maximila ließ Andreas mit großen Ehren bestatten.