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Jahrestag seit dem Tod von Zar Peter I.
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Jahrestag seit dem Tod von Zar Peter I.
30.01.2024 08:00:00
TPeter I. war Zar von Bulgarien im 10. Jahrhundert. Er war der zweite Sohn von Zar Simeon dem Großen .Peter regierte 40 Jahre lang und starb am 29. Januar 970. Der gemeinsame Sohn Boris II. folgte ihm auf den Thron. Obwohl Peter I. häufig als kränklich und schwach charakterisiert wird, regierte er Zar länger als jeder andere bulgarische Herrscher des Mittelalters.
Als Simeon der Große starb, war Bulgarien in einer schwierigen Lage. Die vielen erfolgreichen Feldzüge hatten zu einer Verknappung der Arbeitskräfte in der Landwirtschaft geführt, da die Armee ihre Soldaten aus der Bauernschaft rekrutierte. Daneben wurde das Land gerade von einer Hungersnot heimgesucht und es herrschten Heuschreckenplagen. Die Steuern waren hoch und die Nachbarstaaten drohten, Bulgarien zu erobern.
Um Stärke zu demonstrieren, drang Peter I. im Sommer 927 mit einem Heer nach Byzanz vor und legte einige Städte Thrakiens in Trümmer. Danach begann er geheime Friedensverhandlungen mit Kaiser Romanos I. Lakapeos von Byzanz. Der Frieden wurde in Mesembria im Beisein der bulgarischen und byzantinischen Aristokratie geschlossen; im November 927 heiratete Peter die Enkelin von Romanos Lakapenos. Bulgarien bekam nach diesem Vertrag Gebiete zurück, die von Byzanz erobert worden waren und Byzanz musste den Zarentitel für die bulgarischen Herrscher anerkennen, womit sie die bulgarischen Herrscher auf die gleiche Stufe wie die eigenen stellten. Zusätzlich wurde die Unabhängigkeit der bulgarischen Kirche anerkannt. Somit erzielte die Diplomatie Bulgariens einige große Erfolge im Verhältnis zu Byzanz; Zar Peter I. erlangte ein enormes politisches Ansehen.
Im Jahre 931 brachen an der Westgrenze Bulgariens Serbenaufstände aus, in deren Folge Peter I. den unabhängigen serbischen Staat anerkennen musste. Aus dem Norden bedrohten derweil die Magyaren die bulgarischen Territorien. Sie hatten sich nach der Niederlage gegen Simeon den Großen zurückgehalten. Ab 934 griffen sie jedoch massiv an. Da die Truppen Bulgariens die Magyaren nicht aufhalten konnten, drangen diese häufig bis ins byzantinische Thrakien vor.
Die Beziehungen zu Byzanz verschlechterten sich indes, besonders nach dem Tod Zarin Maria, der Frau von Peter. 963 sandte Byzanz ein Ultimatum an Peter, worin gefordert wurde, seine Söhne als Geiseln nach Konstantinopel zu senden und die Magyaren nicht auf byzantinisches Gebiet vorzulassen. In dieser Bedrohung schloss Peter 965 einen Friedensvertrag mit den Magyaren, laut welchem die Magyaren einen Zugang nach Byzanz bekamen und Bulgarien Byzanz nicht beistehen würde. Als dann 966 bulgarische Boten in Konstantinopel Tribut einfordern wollten, wurden sie von Kaiser Nikephorus II. Phokas gefangengenommen und schließlich mit einer Kriegserklärung zurückgeschickt. Ein folgendes Friedensangebot mit der Auflage, den Magyaren den Krieg zu erklären, lehnte Zar Peter I. ab.
Der byzantinische Kaiser brachte den Fürsten von Kiew, Swjatoslav, dazu, Bulgarien anzugreifen. Im Jahr 968 landeten etwa 60.000 Russen auf der bulgarischen Seite der Donau. Sie nahmen etwa 80 Festungen ein und schlugen das bulgarische Heer vernichtend. Wahrscheinlich unter Einfluss der bulgarischen Diplomatie fielen die Petschenegen in russisches Gebiet ein und belagerten die Hauptstadt Kiew. Als ein Jahr später die Russen erneut angriffen, erlitt Peter I. unter dem Eindruck der Niederlage seiner Streitkräfte einen Schlaganfall und verstarb ein Jahr später, nachdem er noch schnell in ein Kloster eingetreten war.
Nicht lang nach seinem Tod wurde Peter von der orthodoxen Kirche kanonisiert.
Info entstammt der Wikipedia
Stefan Stambolov (31.Januar 1854 – 6. Juli 1895)
06.07.2024 11:00:00
Er war einer der weitsichtigsten und gleichzeitig gewaltig denounsierten Politiker in der modernen Geschichte Bulgariens.
Heute ist der Welttag des Kusses
06.07.2024 10:00:00
Am 6. Juli 2012 ist Tag des Kusses. Der Kuss gilt in vielen Kulturen als Ausdruck von Liebe, Freundschaft und Ehrerbietung.
SOMMER - ATANASSOVDEN
05.07.2024 10:00:00
Namenstag von allen mit den Namen Atanas, Atanaska ( obwohl sie eigentlich am 18.Januar feiern).Das Fest ist auch als “ Schnitter “ und “ Mitten im Sommer “ bekannt – das Fest ist mit dem Erntezeitbeginn in einigen Bergregionen verbunden. Man glaubte, an diesem Tag ziehe St. Atanasius seinen Pelzmantel an und bitte den Gott, “der Winter solle kommen, der Sommer möge gehen”. Die Ernte startete gewöhnlich der älteste und der geschickteste Schnitter.In einigen Regionen des Landes schlachtet man auch ein Tier als Opfergabe. Die Frauen verteilen frisch gebackenes Brot für “ Regen und reiche Ernte”. In den westlichen Teilen des Landes ist St. Atanasius Schutzpatron der Schmiede.
ST. KOSMAS UND ST. DAMIAN Festtag (Der Hl.Heilertag)
01.07.2024 09:00:00
Der Tag der Hl. Märtyrer Kosmas und Damian galt als schwerer Tag, wenn man nicht arbeiten durfte, damit man nicht krank wurde.
Heute ist PAVLJOVDEN (Paulustag)
30.06.2024 08:00:00
Namenstag von allen mit den Namen Pavel, Pavlina, Polja.
Heute ist PETROVDEN (Petrustag)
29.06.2024 08:00:00
Namenstag von allen mit den Namen Peter, Penka, Kamen, Pentscho, Pejo, Pescho, Petrana, ; auch Assen, Assja, Apostol, Krum, Tschavdar; sowie auch Pavel, Pavlin/a, Polja ( obwohl sie eigentlich am 30.Juni feiern).
Ivan Vasov (27. Juni 1850 – 22. September 1921)
27.06.2024 09:00:00
Namhafter Poet, Schriftsteller und Dramaturg ist Ivan Vasov einer der bedeutendsten Autoren Bulgariens und der erste anerkannte Klassiker der neuen bulgarischen Literatur. Er wird bis heute noch liebevoll „Opa Vasov“ genannt.
Bulgarien begeht Internationalen Tag gegen Drogenmissbrauch
26.06.2024 09:17:00
Bulgarien begeht heute den Internationalen Tag gegen Drogenmissbrauch.
RUSSALSKA NEDELJA (NIXENWOCHE) – die Woche nach Pfingsten
24.06.2024 10:00:00
Die Woche nach Pfingsten nannte man Russalska Nedelja (Nixenwoche).
Heute ist ENJOWDEN (Johannistag)
24.06.2024 09:00:00
Im bulgarischen Folklorekalender ist Johannistag ebenso wichtig, wie Weihnachten, Ostern und Georgstag.
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