Figuren in Plovdiv

Figuren in Plovdiv

Veneta Rangelova (born 1960)

Veneta Rangelova (born 1960)

01.01.2012 00:00:00

She was born on May 10th, 1960, in Plovdiv. Her début as a singer took place while she still was a high school student – she became the solo singer of the Pop-Music Band of the Plovdiv’s then Trade Union Center of Culture (today’s City Culture Center).

She demonstrated her talent right away and she was later enrolled in the Sofia Music Academy, which she graduated in professor Georgi Kordov’s class. She spent 4 years as a member of the VG Style pop-band and their several records were a huge success. Her first song as a solo singer was recorded in 1984 (music by Maria Ganeva). Her first solo LPs (1986 and 1988) turned her into one of the most popular BG pop-singers in the 1980s.

Veneta was among the first BG singers to found an own music school for young talents. She has one son, Angelin, whose father is the pop-singer Boyko Nedelchev.

Ivan Bogorov, Dr (1818 - 1892)
Ivan Bogorov, Dr (1818 - 1892)
01.01.2012 00:00:00
Einer der grцЯten Enzyklopдdisten aus der Bulgarischen Wiedergeburtszeit – namhafte Persцnlichkeit aus der Bulgarischen Wiedergeburt, Ьbersetzer, Journalist, Geographe, Lehrer;  er war einer der Schцpfer der Bulgarischen Literatursprache mit seiner Ersten Grammatik der Bulgarischen Sprache (1844), sowie auch mit dem  ersten Wцrterbuch Franzцsisch-Bulgarisch und Bulgarisch- Franzцsisch. Er hatte auch eine fьhrende Rolle bei der Verlegung der ersten bulgarischen Zeitung – „Bulgarischer Adler“ (1846), die zwei Jahre nach der ersten bulgarischen Zeitschrift – Ljboslovie (Liebe zur Sprache) von Konstantin Fotinov erschien.\r\nDer patriotische Bulgare kдmpfte gegen die Invasion von Fremdwцrtern in unsere Sprache, insbesondere gegen das Ersetzen der Bulgarische Sprache durch das Griechische.\r\n1818 in Karlovo geboren, lernt Ivan Bogorov in Konstantinopel, in Kouroucheshme ( der Griechischen Diцzeseschule, wo auch Georgi Rakovski und Sava Doprplodni lernten). Mit 19 Jahren geht er aufs Richelieu Gymnasium in Odessa, Russland ( dort bekamen Naiden Gerov, Botjo Petkov und Dobri Tschintulov ihre Bildung).\r\nBogorov geht nach  Leipzig, Deutschland, wo er den “Bulgarischen Adler” – eine Zivil-Handels-und Literaturzeitung grьndet. Dann fдhrt er nach Konstantinopel und schreibt fьr die Konstantinopel Zeitung. Dabei kдmpft er unaufhцrlich fьr die Unabhдngigkeit der Bulgarischen Kirche.\r\nEr studiert in Paris Medizin, dann kommt er wieder nach Konstantinopel zurьck, dann nach Plovdiv als Arzt, wo er sein Journal ьber Wissenschaft, Handwerk und Handel herausgibt. In Bukarest, Rumдnien verlegt er die Zeitung Nationalitдt und beginnt die Vorbereitungen seines Akademischen Wцrterbuches der Bulgarischen Sprache.Im Russisch-Tьrkischen Befreiungskrieg arbeitet er freiwillig fьr das Russische Militдrkommando als Ьbersetzer. Er stirbt im Jahre 1892.\r\n \r\n 
Vater Kamen Witschev (1893 - 1952)
Kamen Witschev ist am 23.Mai 1893 im Dorf Srem, Bourgas Region, geboren. Er startet 1912 in Belgien seine theologische Bildung, wo er bis 1918 studierte. Als er 1930 an der Universitдt  in StraЯburg den Doktorhut in Theologie erwarb, wurde er als Lehrer in Philosophie am St Augustine College in Plovdiv eingestellt.\r\nEr wurde verhaftet,  wegen katholischer Verschwцrung gegen die Staatssicherheit angeklagt und am 11.November 1952 mit 12 weiteren katholischen Priestern in Sofia erschossen.\r\nBei seinem Besuch im Mai 2002 in Plovdiv beatifizierte (Erklдrung fьr selig) Papst Joan Paul II. drei bulgarische Priester - Kamen Witschev (geboren 1893), Pavel Dzhidzhov (geboren 1919) und Yosaphat Schischkov (geboren1884), die 1952 von den Kommunisten hingerichtet wurden. Das Pontifikalamt am 26.Mai 2002 vollfьhrte ihre Beatifizierung.\r\n \r\n \r\n \r\n 
George Danchov - Zografina
George Danchov - Zografina
01.01.2012 00:00:00
Stojo Schischkov (1865 - 1937)
Stojo Schischkov (1865 - 1937)
01.01.2012 00:00:00
Stojo Schischkov ist 1865 im kleinen Dorf Ustovo, nicht weit von der Stadt Smoljan geboren. Er war Pдdagoge, Schriftsteller, Ethnograph. Lebte in Plovdiv bis 1904 und war Lehrer. Er war der Initiator der Sammlung des Regionalen Ethnographischen Museums. Er widmete sein Leben dem Sammeln von Dokumenten ьber die politische und Kulturgeschichte der Region. \r\nEr ist Autor  folgender Forschungsstudien: „Ethnographisch-Historische Bedeutung der Kloster in der Plovdiver Diцzese“ (1922), „Plovdiv in der Vergangenheit und Gegenwart“ (1926), „Die Rolle von Plovdiv und seine Diцzese im Kampf fьr Unabhдngigkeit der Bulgarischen Kirche und Nationale Wiedergeburt“ (1930), „Bedeutung und Entwicklung der Mдdchenbildung in Plovdiv“ (1930).\r\n 
Mario Hossen – der bulgarische Paganinni
Mario Hossen gab sein Debüt als Solist mit Orchester im Alter von 8 Jahren. Als Konzertsolist von internationalem Ruf spielte er mit namhaften Orchestern: English Chamber Orchestra, Royal Philharmonic Orchestra, Sofia Radio Sinfonie Orchester, Bruckner Orchester Linz, Tchaikowsky Symphonieorchester des Moskauer Rundfunks, Orchestra da camera de La Scala di Milano, Philharmonisches Orchester Sofia, Charlotte Philharmonic Orchestra, Orquesta Sinfonica del Estado de Mexico, Ankara Symphonie-Orchester, Radio Symphonie Orchester Prag, Capella Istropolitana, Budapester Philharmonie, Nordwestdeutsche Philharmonie und anderen mehr.Seine Konzerttätigkeit führte ihn in die USA (Carnegie Hall), Österreich (Konzerthaus Wien, Brucknerhaus Linz), Italien, Frankreich (Salle Gaveau Paris), in die Schweiz (Victoria Hall Genf, Tonhalle Zürich), Spanien, Lettland, Albanien (UNESCO), Mexiko, Ungarn, Slowenien, China, Kroatien, Russland (Grosser Saal des Moskauer Konservatoriums), Japan. Neben seiner solistischen Tätigkeit nimmt die Kammermusik und die Pädagogik einen besonderen Platz in seiner künstlerischen Tätigkeit ein. Er konzertiert mit Partnern wie Philippe Bernold, Jean Bernard Pommier, Adrian Oetiker, Gerard Caussé, Dong Suk Kang, Milena Mollova, Vladimir Fedossejev, Lior Schambadal, Hansjörg Schellenberger, um nur einige zu nennen.Mario Hossen spielt eine G. B. Guadagnini(1749), eine Leihgabe aus der Sammlung der österreichischen Nationalbank. Er ist „Artist of Thomastik Infeld Austria“.Mario Hossen ist Kuenstlerischer Leiter des Orpheus Academy Orchestra und Direktor der International Music Academy Orpheus (veranstaltet von der New Bulgarian University Sofia in Zusammenarbeit mit den Musikuniversitäten, Musikhochschulen und Konservatorien von Athen, Milano, Madrid und Wien).
Boris Dimovski (geboren 1925)
Boris Dimovski (geboren 1925)
01.01.2012 00:00:00
Boris Dimovski ist einer der grцЯten gegenwдrtigen bulgarischen Maler. Weltbekannter Karikaturenmaler ist er auch Meister der Aquarelle, Цlmalerei, Impression und Graphik. Er ist am 20.10.1925 im Dorf Javorovo bei Assenovgrad geboren. Er illustrierte eine viel Zahl von Bьchern.\r\nBoris Dimovski war Abgeordnete in der 7. GroЯen Volksversammlung. Er hat fьnf Kinder und fьnf Enkelkinder.
Radoslav Nikolov “Dshani” – der erste Bulgare mit Rekord im Guinness – Buch der Rekorde
Der Plovdiver Radoslav Nikolov – Dshani ist der erste Bulgare, der im Guinness – Buch der Rekorde eingetragen ist. Im Jahr 1984 bezaubert der Variete – Schauspieler die Welt mit seinem einzigartige Dribble. Er jongliert mit dem Fuß einen Fußball 18,1 km. Drei Jahre später, 1887, verbessert er seinen eigenen Weltrekord. Diesmal lässt er den Ball ganze 32 km nicht los. Der 52-jährige Dshani ist eine Legende der bulgarischen Variete. Er hat die Bühne mit allen bekannten bulgarischen Schauspieler und Sänger geteilt. Er zeigt seine Kunst überall in der Welt, auf allen Kontinenten außer Australien. Seine Karriere startet er als Fußballspieler im FC „Granitschar“ Svilengrad, später im Plovdiver „Botev“ Mit 23 Jahren hat er sein Bein gebrochen, was das Ende seiner Fußballkarriere bedeutet. So kommt er auf die Bühne. Seine erste Teilnahme ist am Varieteprogramm im Hotel „Kuban“ im Seebad Goldenstrand. Er jongliert mit drei Bällen mit Händen, Füßen und auf Kopf gleichzeitig. Kürzlich zeigte eine Untersuchung, dass er der einzige in der Welt ist, der das kann. Im Jahr 1984 macht er 43 Umrundungen des Hristo Botev – Stadions – er jongliert ganze 18 km 100 m. Die Vertreter des Guinness – Buches der Rekorde haben gemessen, dass er diese Strecke für 2 Stunden 57 Minuten 3 Sekunden durchjoggliert hat, wobei er den Ball 18 000 Mal geschlagen hat. 1887 verbessert er seinen eigenen Rekord – dribbelt 31,5 km. Die große Weltanerkennung kommt nach der Dribble- Weltmeisterschaft in England (1996). Er durchjogglelt 20 km mit 29 940 Fänge der Lederkugel. Die britischen Zeitungen „Evening News“ und „Sun“ machen Schlagzeilen - „Der Fußballzauberer Radoslav Nikolov auf der Spitze der Welt“ und „Der Bulgare Dshani schlägt den Weltrekord“Info: Internet – Materialien 
Georg Gantschev (geb.1939)
Georg Gantschev (geb.1939)
01.01.2012 00:00:00
Georg Gantschev, Geburtsname Georgi Petruschev, ist am 29.August 1939 in Plovdiv geboren. Am Anfang der 60ger Jahre emigrierte er ins Ausland. Absolvierte die Britische Fechten -Akademie und das Theaterinstitut in Hollywood, California,  USA.\r\nIn der Zeitspanne 1973-88 arbeitete er als Regisseur, Drehbuchautor im Theater, Produzent im Kino und Theater in England und in den USA. Nach seinen Aussagen will er Autor von 7 Filmdrehbьchern in Hollywood, von Theaterstьcken, Bьchern und Poesie sein. Er arbeitete auch als Schauspieler.\r\nIn Bulgarien ist auch seine Autobiographie “ George “ verцffentlicht. Wie er behauptet, sein Hobby seien die Pferde, die Musik und die Poesie.\r\n 
ASEN HRISTOFOROV (1910 - 1970)
01.01.2012 00:00:00
Zanko Lavrenov  (1896-1978)
Zanko Lavrenov (1896-1978)
01.01.2012 00:00:00
Zanko Lavrenov  (1896-1978) – ein origineller bulgarischer Maler, er sammelte seine Kunsterfahrung aus den nationalen Traditionen und der Folklore. Ein hochkreativer Maler, poetisierte er die Wiedergeburtszeitarchitektur der alten bulgarischen Städte und Klöster als Darstellung des bulgarischen Geistes.  Der eigenständige und dekorative Stil seiner Werke, sehr nah der Ikonen und Wandmalereien, sein warmes Kolorit verleihen seiner Kunst eine einmalige Anmut. Er malt Landschaften, Stilleben und Bilder mit sozial-historischer Thematik.